Weitere Entscheidung unten: VG Gießen, 21.02.1996

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95   

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https://dejure.org/1996,6191
VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95 (https://dejure.org/1996,6191)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.02.1996 - 8 S 1887/95 (https://dejure.org/1996,6191)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Februar 1996 - 8 S 1887/95 (https://dejure.org/1996,6191)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Heranziehung zu den Kosten einer rechtmäßig erfolgten Ersatzvornahme nach Bundesrecht - fehlende förmliche Festsetzung des Zwangsmittels wegen Dringlichkeit der Störungsbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1996, 1331 (Ls.)
  • UPR 1996, 360 DVBl 1996, 1331 (Leitsatz) Schriftt u Rspr 1996, 54 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 25.11.1992 - 7 B 120.92

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Inanspruchnahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Die genannte strompolizeiliche Verfügung des Wasser- und Schiffahrtsamts Mannheim vom 11.6.1987 ist inzwischen bestandskräftig geworden (VG Karlsruhe, Urt. v. 5.9.1989 - 6 K 265/87 - Urt. des erk. Gerichtshofs v. 6.4.1992 - 5 S 3064/89 -, ZfW 1994, 389; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1992 - 7 B 120.92 -).

    Der (zweite) Teilleistungsbescheid beruht auf der strompolizeilichen Grundverfügung vom 11.6.1987; diese ist bestandskräftig (Urt. des erk. Gerichtshofs v. 6.4.1992 - 5 S 3064/89 -, ZfW 1994, 389; Beschl. des BVerwG v. 25.11.1992 - 7 B 120.92 -), so daß die Klägerin keine Einwendungen gegen deren Rechtmäßigkeit mehr erheben kann.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.1992 - 5 S 3064/89

    Strompolizeiliche Verfügung; Haftung einer Reederei als Geschäftsherrin bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Die genannte strompolizeiliche Verfügung des Wasser- und Schiffahrtsamts Mannheim vom 11.6.1987 ist inzwischen bestandskräftig geworden (VG Karlsruhe, Urt. v. 5.9.1989 - 6 K 265/87 - Urt. des erk. Gerichtshofs v. 6.4.1992 - 5 S 3064/89 -, ZfW 1994, 389; BVerwG, Beschl. v. 25.11.1992 - 7 B 120.92 -).

    Der (zweite) Teilleistungsbescheid beruht auf der strompolizeilichen Grundverfügung vom 11.6.1987; diese ist bestandskräftig (Urt. des erk. Gerichtshofs v. 6.4.1992 - 5 S 3064/89 -, ZfW 1994, 389; Beschl. des BVerwG v. 25.11.1992 - 7 B 120.92 -), so daß die Klägerin keine Einwendungen gegen deren Rechtmäßigkeit mehr erheben kann.

  • BVerwG, 16.01.1976 - IV C 25.74

    Ersatzvornahme - Zahlungsanspruch - Vollziehbarkeit der Verfügung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Sobald die Ersatzvornahme vollziehbar festgesetzt ist, entsteht auch der gegen den Pflichtigen gerichtete Anspruch auf Zahlung der zu erwartenden Kosten (BVerwG, Urt. v. 16.1.1976 - IV C 25.74 -, DÖV 1976, 317).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.03.1993 - 1 A 10570/92

    gesunkene Bootshalle - Ersatzvornahme, § 14 S. 1 BVwVG, § 43 Abs. 1 VwVfG; GoA

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Insofern besteht entgegen der Auffassung des OVG Rheinland-Pfalz (Urteil v. 18.3.1993, NVwZ 1994, 715) durchaus "Anlaß", die rechtliche Bedeutung der Festsetzung gem. § 14 VwVG je nach Zwangsmittel differenzierend zu betrachten (im Ansatz ebenso Engelhardt/App, Anm. 1 zu § 14 VwVG).
  • BVerwG, 04.08.1989 - 4 B 232.88

    Anforderungen an eine Divergenzrüge - Voraussetzungen der Geltendmachung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Die Nichtzulassungsbeschwerde blieb ohne Erfolg (BVerwG, Beschl. v. 4.8.1989 - 4 B 232.88 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1986 - 8 B 44/85
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 8 S 1887/95
    Ferner kann kein Zweifel daran bestehen, daß die vollziehende Behörde nicht gehindert ist, auch bei der Ersatzvornahme einen förmlichen Festsetzungsbescheid zu erlassen - wie dies offenbar bei einigen Verwaltungen üblich ist -, gegen den dann die Anfechtungsklage gegeben ist (vgl. hierzu z.B. den Beschluß des OVG Rheinland-Pfalz v. 22.1.1986 - 8 B 44/85 -, DÖV 1986, 1030, in dem die Qualifizierung als Verwaltungsakt ausschließlich dazu dient, die Zulässigkeit eines Antrags gem. § 80 Abs. 5 VwGO zu begründen).
  • OVG Bremen, 15.01.2020 - 1 LB 47/15

    Kosten einer Ersatzvornahme - Ersatzvornahme; gestrecktes Verfahren; Kosten der

    Die Frage, ob die Behörde vielleicht auch im Wege des Sofortvollzugs hätte vorgehen können und daher eine Fristsetzung (sowie die Grundverfügung, die Androhung und die Festsetzung) entbehrlich gewesen wäre, stellt sich daher vorliegend schon nicht (vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.02.1996 - 8 S 1887/95, juris Rn. 46: "Von ihr [der Androhung] kann unter den besonderen Voraussetzungen des § 6 Abs. 2 VwVG abgesehen werden; dies setzt aber auch voraus, dass die Behörde diesen Weg ausdrücklich wählt.").
  • VG Sigmaringen, 01.03.2005 - 8 K 2112/04

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Festsetzung einer Ersatzvornahme

    3 Die Festsetzung der Ersatzvornahme stellt einen belastenden Verwaltungsakt mit - gegenüber der Androhung - eigenständigem Regelungsgehalt dar (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.02.1996 - 8 S 1887/95 -, VBlBW 1996, 214; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.01.1986 - 8 B 44/85 -, NVwZ 1986, 762).

    Denn die vollziehende Behörde ist dadurch nicht gehindert, einen förmlichen Festsetzungsbescheid zu erlassen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.02.1996, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschl. v. 22.01.1986, a.a.O.).

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Rechtsprechung
   VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3341
VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94 (1) (https://dejure.org/1996,3341)
VG Gießen, Entscheidung vom 21.02.1996 - 8 E 45/94 (1) (https://dejure.org/1996,3341)
VG Gießen, Entscheidung vom 21. Februar 1996 - 8 E 45/94 (1) (https://dejure.org/1996,3341)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entfernung von Wertstoffcontainern; Lärmbelästigung wegen Einwurfs von Flaschen und Dosen in einen Container

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Justiz Hessen (Leitsatz)

    § 22 BImSchG
    Anforderungen an die Standortauswahl für Sammelcontainer

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entfernung von Wertstoffcontainern; Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 571
  • UPR 1996, 360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (23)

  • VG Köln, 02.07.1992 - 4 K 2071/89

    Immissionsschutzrecht; Abwehranspruch eines Nachbarn gegen die Aufstellung von

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Grundsätzlich ist anerkannt, daß einer Anlage das an Auswirkungen zuzurechnen ist, was durch ihre Funktion bedingt wird (vgl. Steinberg, a.a.O., 1 31, S. 17; 1 66, S. 38/39 und 1 68, S. 39), so daß ähnlich wie der Lärm von Besuchern einer Gaststätte der Gaststätte selbst (vgl. dazu z B. BVerwG, U. v. 15.01.1982 - 4 C 58.79 -, NVwZ 1982, 312) oder Lärm wartender Schüler der Schulbushaltestelle (vgl. dazu Hess. VGH, U. v. 19.04.1986 2 UE 757/84 -, NJW 1986, 2781, 2782 f.)* zuzurechnen ist, die Beklagte auch für die durch Mißbrauch entstehenden Immissionen beim Einwerfen in die Container verantwortlich ist (ebenso: VG Köln, U. v. 02.07.1992 - 4 K 2071/89 -, DWW 1994, 214, 2-117; a.A.: VG Würzburg, U. v. 10.10.1991 - W 6 K 90.1011 -, NWZ 1-992, 507, 508 f.).

    Bei Anwendung dieser Grundsätze ist zunächst davon auszugehen,daß die Wertstoffcontainer dort, wo die Abfälle anfallen, flächendeckend aufgestellt werden sollen, so daß auch Bürger, die über kein Fahrzeug verfügen, ohne Schwierigkeiten Zugang haben (vgl. VG Köln, U. v. 02.07.1992 - 4 K 2071/89 DWW 1994, 214, 216; VG Würzburg, U. v. 10.10.1991 - W 6 K 90.1011 -, NVwz 1992, 507, 508 1Sp.).

  • VG Würzburg, 10.10.1991 - W 6 K 90.1011

    Anspruch auf Entfernung eines Sammelbehälters für verwertbare Abfälle vom

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Grundsätzlich ist anerkannt, daß einer Anlage das an Auswirkungen zuzurechnen ist, was durch ihre Funktion bedingt wird (vgl. Steinberg, a.a.O., 1 31, S. 17; 1 66, S. 38/39 und 1 68, S. 39), so daß ähnlich wie der Lärm von Besuchern einer Gaststätte der Gaststätte selbst (vgl. dazu z B. BVerwG, U. v. 15.01.1982 - 4 C 58.79 -, NVwZ 1982, 312) oder Lärm wartender Schüler der Schulbushaltestelle (vgl. dazu Hess. VGH, U. v. 19.04.1986 2 UE 757/84 -, NJW 1986, 2781, 2782 f.)* zuzurechnen ist, die Beklagte auch für die durch Mißbrauch entstehenden Immissionen beim Einwerfen in die Container verantwortlich ist (ebenso: VG Köln, U. v. 02.07.1992 - 4 K 2071/89 -, DWW 1994, 214, 2-117; a.A.: VG Würzburg, U. v. 10.10.1991 - W 6 K 90.1011 -, NWZ 1-992, 507, 508 f.).

    Bei Anwendung dieser Grundsätze ist zunächst davon auszugehen,daß die Wertstoffcontainer dort, wo die Abfälle anfallen, flächendeckend aufgestellt werden sollen, so daß auch Bürger, die über kein Fahrzeug verfügen, ohne Schwierigkeiten Zugang haben (vgl. VG Köln, U. v. 02.07.1992 - 4 K 2071/89 DWW 1994, 214, 216; VG Würzburg, U. v. 10.10.1991 - W 6 K 90.1011 -, NVwz 1992, 507, 508 1Sp.).

  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Dabei wird das Maß dessen, was an Immissionen zuzumuten ist, letztlich durch § 22 Abs. 1 i.V.m. § 3 Abs. 1 BImSchG bestimmt (vgl. BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE 79, 254, 256 ff.; U. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 200; U. v. 24.04.1991 - 7 C 12.90 -, BVerwGE 88, 143, 144; Hess.VGH, B. v. 29.07.1994, a.a.O.; VGH Mannheim, U. v. 11.04.1994 - 1 S 1081/93 -, NWZ 1994, 920, 921).

    Die Frage, wann Nachteile oder Belästigungen den Grad des "Erheblichen" erreichen, kann allerdings nicht anhand allgemeingültiger Maßstäbe entschieden werden, sondern ist aufgrund einer auf die konkrete Situation bezogenen, auf Ausgleich der Interessen angelegten Abwägung zu ermitteln, in deren Rahmen die konkreten Gegebenheiten zum einen der emittierenden und zum anderen der immissionsbetroffenen Nutzung in Betracht zu ziehen sind (vgl. BVerwG, Urteile v. 29.04.1988, a.a.O., S. 160, v. 19.01.1989, a.a.O., S. 200; VGH Mannheim, a.a.O., S. 921 rSp).

  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Dabei wird das Maß dessen, was an Immissionen zuzumuten ist, letztlich durch § 22 Abs. 1 i.V.m. § 3 Abs. 1 BImSchG bestimmt (vgl. BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE 79, 254, 256 ff.; U. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 200; U. v. 24.04.1991 - 7 C 12.90 -, BVerwGE 88, 143, 144; Hess.VGH, B. v. 29.07.1994, a.a.O.; VGH Mannheim, U. v. 11.04.1994 - 1 S 1081/93 -, NWZ 1994, 920, 921).

    Die Frage, wann Nachteile oder Belästigungen den Grad des "Erheblichen" erreichen, kann allerdings nicht anhand allgemeingültiger Maßstäbe entschieden werden, sondern ist aufgrund einer auf die konkrete Situation bezogenen, auf Ausgleich der Interessen angelegten Abwägung zu ermitteln, in deren Rahmen die konkreten Gegebenheiten zum einen der emittierenden und zum anderen der immissionsbetroffenen Nutzung in Betracht zu ziehen sind (vgl. BVerwG, Urteile v. 29.04.1988, a.a.O., S. 160, v. 19.01.1989, a.a.O., S. 200; VGH Mannheim, a.a.O., S. 921 rSp).

  • BVerwG, 24.04.1991 - 7 C 12.90

    Immissionsschutzrecht: Nachbarlicher Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen aus

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Anspruchsgrundlage ist der in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannte öffentlich-rechtliche (Folgen-) beseitigungs- bzw. der Abwehranspruch, wobei dahinstehen kann, worin die Rechtsgrundlage eines solchen Anspruchs zu sehen sein mag - in Art. 2 Abs. 2 S. 1, Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG, in einer Analogie zu §§ 1004, 906 BGB oder in Art. 20 Abs. 3 GG (vgl. BVerwG, U. v. 19.07.1994 - 3 C 81.82 -, BVerwGE 69, 366 f'l..; U. v. 24.04.1991 - 7 C 12.90 -, BVei-aGE 88, 143, 144; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 10. Aufl. 1995, § 29 1 2, S. 767 f; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht 1, 10. Aufl. 1994, § 52" Rn. 15 f., S. 769 f.).

    Dabei wird das Maß dessen, was an Immissionen zuzumuten ist, letztlich durch § 22 Abs. 1 i.V.m. § 3 Abs. 1 BImSchG bestimmt (vgl. BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE 79, 254, 256 ff.; U. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 200; U. v. 24.04.1991 - 7 C 12.90 -, BVerwGE 88, 143, 144; Hess.VGH, B. v. 29.07.1994, a.a.O.; VGH Mannheim, U. v. 11.04.1994 - 1 S 1081/93 -, NWZ 1994, 920, 921).

  • VGH Hessen, 29.07.1994 - 14 TG 2482/93

    Keine Anwendung des Abfallgesetzes auf das Duale System Deutschland;

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Soweit demgegenüber mit dem Inkrafttreten der VerpackV0 in der Rückführung der Wertstoffe grundsätzlich eine Teilprivatisierung einer öffentlichen Aufgabe gesehen wird (Bay VGH, U. v. 28.02.1994 - 15 B 91.3638 -, NVwZ-RR 1995, 650 ILE.), bzw. der Hessische Verwaltungsgerichtshof entschieden hat, die öffentlich-rechtlichen Körperschaften seien nicht (mehr) die Betreiber der Wertstoffsammelanlagen, weil die VerpackV0 ausschließlich dem Dualen System die Berechtigung verschafft habe, Entsorgung von Verkaufpackungen sicherzustellen, was zur Folge habe, daß die Kommunen nicht'mehr entsorgungspflichtig seien (B. v. 29.07.1994 - 14 TG 2482/93 -, NVwZ 1995, 299 f-; B. v. 26.01.1995 - 14 TL 2313/94 -, ESVGH 45 (1996), 318), sind diese Argumente bezüglich der eigentlichen Entfernung der Container mangels einer in der Tat nicht mehr bestehenden Passivlegitimation der Kommune zutreffend.

    Dabei wird das Maß dessen, was an Immissionen zuzumuten ist, letztlich durch § 22 Abs. 1 i.V.m. § 3 Abs. 1 BImSchG bestimmt (vgl. BVerwG, U. v. 29.04.1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE 79, 254, 256 ff.; U. v. 19.01.1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 200; U. v. 24.04.1991 - 7 C 12.90 -, BVerwGE 88, 143, 144; Hess.VGH, B. v. 29.07.1994, a.a.O.; VGH Mannheim, U. v. 11.04.1994 - 1 S 1081/93 -, NWZ 1994, 920, 921).

  • BVerwG, 16.06.1994 - 4 C 20.93

    Bauplanungsrecht: Privilegierung von Windkraftanlagen

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Soweit die Kläger darÜber hinaus den Widerspruchsbescheid vom 06.12.1993 angefochten haben, ergibt sich eine öffentlich-recht-liche Streitigkeit bereits daraus, daß zumindest der von der Beklagten als solcher bezeichnete "Widerspruchsbescheid" formal als öffentlich-rechtliches Handeln zu qualifizieren ist und deswegen auch vor den Verwaltungsgerichten angegriffen werden kann (vgl. BVerwG, B.v. 09.11.1994 - 7 C 5.84 -, NVwZ 1995, 64; BFH, U.v. 02.04.1987 - VII R 148/83 -, NWZ 1987, 1118 f.; vgl. auch OVG Münster, U.v. 25.10.1985 - 14 A 2216/84 -, NWZ 1988, 452, 453 f.).
  • BVerwG, 23.01.1990 - 8 C 37.88

    Wohngeldzahlung - Tod eines Antragsberechtigten - Bewilligungsbescheid - Erbe

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Dies allein führt schon zur Rechtswidrigkeit (vgl. auch BVerwG, U. v. 23.01.1990 - 8 C 37.88 - NJW 1990, 2482).
  • BFH, 02.04.1987 - VII R 148/83

    Aufrechnung - Steuerschuldverhältnis - Verwaltungsakt - Wirksamkeit -

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Soweit die Kläger darÜber hinaus den Widerspruchsbescheid vom 06.12.1993 angefochten haben, ergibt sich eine öffentlich-recht-liche Streitigkeit bereits daraus, daß zumindest der von der Beklagten als solcher bezeichnete "Widerspruchsbescheid" formal als öffentlich-rechtliches Handeln zu qualifizieren ist und deswegen auch vor den Verwaltungsgerichten angegriffen werden kann (vgl. BVerwG, B.v. 09.11.1994 - 7 C 5.84 -, NVwZ 1995, 64; BFH, U.v. 02.04.1987 - VII R 148/83 -, NWZ 1987, 1118 f.; vgl. auch OVG Münster, U.v. 25.10.1985 - 14 A 2216/84 -, NWZ 1988, 452, 453 f.).
  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 58.79

    Zulässigkeit einer Diskothek im unbeplanten Innenbereich; Nutzungsänderung bei

    Auszug aus VG Gießen, 21.02.1996 - 8 E 45/94
    Grundsätzlich ist anerkannt, daß einer Anlage das an Auswirkungen zuzurechnen ist, was durch ihre Funktion bedingt wird (vgl. Steinberg, a.a.O., 1 31, S. 17; 1 66, S. 38/39 und 1 68, S. 39), so daß ähnlich wie der Lärm von Besuchern einer Gaststätte der Gaststätte selbst (vgl. dazu z B. BVerwG, U. v. 15.01.1982 - 4 C 58.79 -, NVwZ 1982, 312) oder Lärm wartender Schüler der Schulbushaltestelle (vgl. dazu Hess. VGH, U. v. 19.04.1986 2 UE 757/84 -, NJW 1986, 2781, 2782 f.)* zuzurechnen ist, die Beklagte auch für die durch Mißbrauch entstehenden Immissionen beim Einwerfen in die Container verantwortlich ist (ebenso: VG Köln, U. v. 02.07.1992 - 4 K 2071/89 -, DWW 1994, 214, 2-117; a.A.: VG Würzburg, U. v. 10.10.1991 - W 6 K 90.1011 -, NWZ 1-992, 507, 508 f.).
  • BVerwG, 09.11.1984 - 7 C 5.84

    Rechtmäßigkeit der Abberufung eines im Angestelltenverhältnis zur Gemeinde

  • VGH Hessen, 29.04.1986 - 2 UE 757/84
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1985 - 14 A 2216/84
  • VGH Bayern, 20.06.1994 - 20 C 94.1124
  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

  • BVerwG, 26.06.1987 - 8 C 21.86

    Anfechtungsklage - Rechnung - Widerspruchsbescheid - Verwaltungsakt -

  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.1994 - 1 S 1081/93

    Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen von einem gemeindlichen, öffentlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.1975 - III A 1279/75
  • VGH Bayern, 05.09.1989 - 25 B 88.01631
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.08.1992 - 7 A 2237/91

    Altglascontainer; Aufstellung von Altglascontainern in Wohngebieten;

  • VGH Bayern, 14.09.1990 - 4 CE 90.2468
  • VGH Bayern, 28.02.1994 - 15 B 91.3638
  • VG Gießen, 04.02.2004 - 8 G 2875/03

    Vorübergehende Stilllegung einer auf einem Spielplatz aufgestellten Skate- und

    Anspruchsgrundlage ist somit der in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannte öffentlich-rechtliche (Folgen-) Beseitigungs- bzw. Abwehranspruch, wobei dahinstehen kann, worin die Rechtsgrundlage eines solchen Anspruchs zu sehen sein mag - in Art. 2 Abs. 2 S. 1, Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG, in einer Analogie zu §§ 1004, 906 BGB oder in Art. 20 Abs. 3 GG (vgl. VG Gießen, U. v. 28.05.1997 - 8 E 666/96 -, GewArch 1997, 491 m.w.N.; U. v. 21.02.1996 - 8 E 456/94 -, GewArch 1997, 38).

    Diese erfolgen nämlich im Rahmen der konkreten Widmung der Bahn, und einer Anlage ist zumindest das an Auswirkungen zuzurechnen, was durch ihre Funktion bedingt wird (vgl. VG Gießen, U. v. 21.02.1996 - 8 E 45/94 -, GewArch 1997, 38; weitergehend: Kutscheidt, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Komm., Bd. I, Stand: Mai 2003, BImSchG, § 3 Rdnr. 23b, der es ausreichen lässt, dass die Anlage in einer Weise genutzt wird, die Umwelteinwirkungen hervorrufen kann).

  • VG Gießen, 18.02.1998 - 8 E 1785/94

    Keine unzumutbare Lärmbeeinträchtigung durch von einer Behindertenwohngruppe

    Anspruchsgrundlage ist der in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannte öffentlich-rechtliche (Folgen-)Beseitigungs- bzw. Abwehranspruch, wobei offenbleiben kann, worin die Rechtsgrundlage eines solchen Anspruchs zu sehen sein mag - in Art. 2 Abs. 2 S. 1, Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG, in einer Analogie zu §§ 1004, 906 BGB oder in Art. 20 Abs. 3 GG (vgl. BVerwGE 79, 254, 257; 81, 197, 199/200; VG Gießen, GewArch 1997, 38, 39; VG Gießen, GewArch 1997, 491; Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht 1, 10. Auflage 1994, Rdnr. 15 f. zu § 52, S. 769 f.).

    Er muß sich jedoch solche von den von ihm dort untergebrachten Behinderten ausgehenden Lärmbeeinträchtigungen als eigene zurechnen lassen, da sich diese letztlich aufgrund der konkreten Widmung der Einrichtung ergeben und einer Anlage das an Auswirkungen zuzurechnen ist, was durch ihre Funktion bedingt wird (VG Gießen, GewArch 1997, 38, 39; Steinberg, Das Nachbarrecht der öffentlichen Anlagen, 1988, I 31 , I 63 , I 66 und I 68 ).

  • OVG Niedersachsen, 29.05.1998 - 6 L 1223/97

    Nachbarschutz gegen Altglascontainer; Altglascontainer; Anspruch auf

    Schon dies erreicht die Richtzahl, welche die Beigeladene zu 2) als angemessen und auskömmlich für die Aufstellung dreier Altglastonnen ansieht (vgl. auch VG Gießen, Urt. v. 21.2.1996 - 8 E 45/94 -, NVwZ-RR 1996, 571, 573).
  • VG Gießen, 13.09.2006 - 8 E 2264/05

    Verwaltungsgericht verpflichtet Gemeinde Langgöns zur Einhaltung von Lärmgrenzen

    Einer Anlage ist das an Auswirkungen zuzurechnen, was durch ihre Funktion bedingt ist (vgl. VG Gießen, U.v. 21.02.1996 - 8 E 45/94 -, NVwZ-RR 1996, 571, 572 [VG Gießen 21.02.1996 - 8 E 45/94] m.w.N.).
  • VG Gießen, 28.05.1997 - 8 E 666/96

    Zum Nachbarschutz im Rahmen einer mehrtägigen Festveranstaltung, hier:

    Von diesen Grundsätzen ist die erkennende Kammer bereits in anderen Entscheidungen, die die Aufstellung von Wertstoffcontainern betrafen, ausgegangen (VG Gießen, NwVZ - RR 1996, 571, 572 f. = GewArch 1997, 38 ff.; U. v. 21.02.1996, 8 E 1654/93(1), S. 10 f. UA).
  • VG Gießen, 11.05.2005 - 8 E 5132/02

    Glascontainer - Lärmimmission

    Nach dem gesamten Inhalt des Vorbringens ist der auf Ergreifung geeigneter Maßnahmen zur Verhinderung von Containerlärm gerichtete Antrag dahingehend auszulegen, dass die Beklagte verurteilt werden soll, die gemeindeeigene Fläche gegenüber dem Grundstück der Klägerin nicht mehr dem Betreiber der Container zur Verfügung zu stellen (vgl. VG Gießen, U. v. 21.02.1996 - 8 E 45/94(1) -, GewArch.
  • VG Gießen, 16.02.2000 - 8 E 1519/98

    Wochenendhaus - zum Anschluß an eine zentrale Wasserversorgung

    Voraussetzung dieses auf Wiederherstellung des tatsächlichen Zustandes, wie er vor dem Vollzug bestanden hat, gerichteten Folgenbeseitigungsanspruchs ist, dass durch hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht ein noch andauernder rechtswidriger Zustand geschaffen wird (vgl. BVerwG, NJW 1989, 2272, 2277; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 12. Aufl. 1999, § 29 II 2, S. 788 ff.; Wolff/Bachhof/Stober, Verwaltungsrecht I, 10. Aufl. 1994, § 52, Rdnr. 13, S. 768; VG Gießen, NVwZ-RR 1996, 571, 572 rSp).
  • VG Gießen, 21.09.2005 - 8 G 2135/05

    Eilverfahren: Spielplatzlärm - Ausmaß - vorrangige Lärmminderungsmaßnahmen

    Anspruchsgrundlage hierfür ist der in Rechtsprechung und Literatur allgemein anerkannte öffentlich-rechtliche (Folgen-) Beseitigungs- bzw. Abwehranspruch (vgl. VG Gießen, U. v. 28.05.1997 - 8 E 666/96 -, GewArch 1997, 491; U. v. 21.02.1996 - 8 E 456/94 -, GewArch 1997, 38; B. v. 04.02.2004 - 8 G 2875/03 -, KommJur 2004, 155).
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